Die Deutschen trinken – laut Comité Champagne in Épernay - deutlich mehr Champagner. Im vergangenen Jahr wurden 12,2 Millionen Flaschen verkauft, ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg sogar um 17,1 Prozent. Allerdings ist Deutschland auf Platz fünf der Exportmärkte zurückgefallen, hinter den USA, UK, Japan und Italien.
Österreichische Champagne-Liebhaber haben im letzten Jahr 1,85 Millionen Flaschen bestellt, was einem Plus von 12,5 Prozent entspricht. Österreich bleibt auf dem 18. Platz der wichtigsten Importländer für Champagner. Auf Platz 17 im Ranking steht China und auf Platz 19 Dänemark.
Rund um den Globuis nahm 2022 die Nachfrage nach Champagner zu: weltweit wurden 325,5 Millionen Flaschen ausgeliefert, ein Plus von 1,2 Prozent. Die starke Nachfrage führte zu höheren Preisen. Dadurch stieg der Umsatz um 10,9 Prozent. Insgesamt wurden in 192 Ländern sechs Milliarden Euro umgesetzt.