Gourmet Globe

Gault&Millau Deutschland - München räumt 2025 ab

München erhält die meisten Auszeichnungen im Restaurant-Guide Gault&Millau 2025
© Fotolia - Oliver Raupach

Der Gault&Millau Deutschland 2025 hat Benjamin Peifer vom Intense in Wachenheim an der Weinstraße als Koch des Jahres ausgezeichnet. "Peifer kopiert nichts und niemanden bei seiner Kombination traditioneller Pfälzer Gasthauskulinarik mit japanischer Hochküche,“ so die Tester des GaultMillau. 

Entdeckung, Aufsteigerin und Lebenswerk

Zur Entdeckung des Jahres wurde Rosina Ostler, Chefin des Restaurants Alois in München, gekürt. Der Gault&Millau 2025 folgt damit dem Michelin 2024, der die gebürtige Münchnerin bereits mit zwei Sternen ausgezeichnet hatte. Aufsteigerin des Jahres wurde Isabelle Pering, Chefköchin des bellasLokal in Bad Soden am Taunus. Koch-Rentner Bobby Bräuer wiederum, einstiger Chefkoch des EssZimmer in der Münchner BMW-Welt, wurde für sein Lebenswerk geehrt.

Rote Hauben für Jan Hartwig 

Bei den Restaurant-Bewertungen schaffte erstmals das JAN, ebenfalls in München angesiedelt, die "Fünf rote Hauben"-Kategorie. Hier alle ausgezeichneten Restaurants in Bayern. Außerdem ziehen drei Restaurants in die Fünf-Hauben-Liga ein: das es:senz in Grassau, das Lafleur in Frankfurt am Main sowie The Table Kevin Fehling in Hamburg.

Die jungen Wilden

Als Vorreiter einer „Next Generation“, die die deutsche Restaurantlandschaft künftig prägen wird, zeichnet der Gault&Millau Paul Decker (Koer, Hamburg), Eike Iken (Petit Amour, Hamburg), Eric Jadischke (Silberstreif, Südharz), Lukas Jakobi (Zwanzig23, Düsseldorf) und Julius Reisch (Esszimmer, Schwendi) aus. Hier eine ausführliche Vorstellung der jungen Kochtalente.

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